ausgangslage

Der Hauptkanal ist „die gute Stube“ Papenburgs mit Geschäften links und rechts, Wohnungen über den Geschäften, zwei Kirchen sowie sich anschließenden Wohnquartieren.

Papenburg leidet an Leerstand in den Gewerbeobjekten. Verwahrlosung und schwindende kulturelle Angebote beeinträchtigen das soziale Zusammenleben im Quartier. Die Bewohner:innen und Besucher:innen wenden sich ab, eine Abwärtsspirale ist in Gang gesetzt.

Es gibt kleine Ghettos, andere Bereiche sind verwaist und verwahrlosen zunehmend: Eigentümer kümmern sich nicht und zu hohe Mietforderungen erschweren eine Nutzung.

Jede Stadt braucht sie: öffentliche Räume, wo Menschen sich begegnen, feiern und spielen können – ohne Geld ausgeben zu müssen. Aufenthaltsplätze statt Einkaufszentren.

https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-treffpunkt-stadt-100.html

Das wollen wir auch erreichen: Mit einer dauerhaften Präsenz am Hauptkanal haben wir die Chance, solche Angebote zur Verfügung zu stellen. Akteure können vernetzt, Ideen generiert, gemeinsame Projekte entwickelt und umgesetzt werden.
Die Interessen aller Akteure können sichtbar gemacht und im Dialog kann ein Interessenausgleich initiiert werden.

„Bunte Bilder gegen Leerstand“ wurde es in der Info-Veranstaltung genannt: Kunst und ein Kunstverein sind die Mittel der Wahl, um die notwendige Aufmerksamkeit im Interesse aller Akteure zu bekommen.